Musikstreaming: Einfach mal etwas anderes ausprobieren
Veröffentlicht: Sonntag, 20.07.2025 08:00

Spotify-Alternativen
Berlin (dpa/tmn) - Spotify ist für viele zum Synonym für Musikstreaming geworden. Zwar ist der schwedische Dienst nach wie vor Marktführer, aber es gibt zahlreiche Alternativen. Weitere hierzulande verfügbare Angebote sind zum Beispiel:
- Amazon Music Unlimited
- Apple Music und Apple Music Classical
- Deezer
- Idagio (nur Klassik)
- Napster
- Qobuz
- Soundcloud Go+
- Tidal
- Youtube Music Premium
Und wer weiß: Auch wenn die Musikkataloge der Anbieter mit um die 100 Millionen Titeln zu großen Teilen deckungsgleich sind; vielleicht gefallen ja einfach das Design und die Bedienbarkeit, die Vorschlagsfunktion oder Playlisten-Verwaltung in der App eines anderen Anbieters viel besser. Oder ein Dienst unterhält ein besonderes Künstler-Vergütungsprogramm, das man unterstützen möchte.
Probemonate der Musikstreaming-Anbieter nutzen
Die Verbraucherzentralen raten bei Software, Apps oder Diensten grundsätzlich dazu, Testversionen zu suchen und zu nutzen. Ein kostenloser Probemonat ist bei nahezu allen Musikstreaming-Diensten Standard. Natürlich darf man nicht vergessen, wieder zu kündigen, wenn man nicht dabei bleiben möchte. Ansonsten sind Musikstreaming-Abos aber auch monatlich kündbar, es sei denn man hat einen rabattierten Jahresvertrag abgeschlossen.
Und das kostet es momentan:
- Ein Einzelabo kostet bei den Musikstreaming-Diensten derzeit fast durchgängig 11 Euro im Monat.
- Darin enthalten ist in der Regel ein Live-Stream und die Offline-Nutzung auf vier bis sechs Geräten.
- Studierende zahlen bei vielen Diensten nur rund 6 Euro monatlich fürs Einzelabo.
- Ein Familienabo mit bis zu sechs Benutzerkonten und Live-Streams ist je nach Anbieter für 15 bis 20 Euro im Monat zu haben.