Drohnen und Roboter aus Dortmund

Wenn ein Feuer wütet, wenn ein Haus einsturzgefährdet ist, wenn es Verschüttete gibt oder Hochwasser: Das erste, was die Feuerwehr machen muss, ist die Lage erkunden. Und dazu benutzt sie immer häufiger Drohnen und Roboter.

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Neues Robotik-Testlabor in Dortmund

In Dortmund-Bodelschwingh hat auf dem Zechengelände Westhausen ein Test- und Entwicklungslabor eröffnet. Hier können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen mit Feuerwehr und THW testen, üben und weiterentwickeln. Babette Horschler aus dem Radio 91.2 Team war bei der Eröffnung dabei.

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Am Deutschen-Rettungsrobotik-Zentrum sind unter anderem die Technische Universität, die Fachhochschule Dortmund sowie unterschiedliche Forschungseinrichtungen und weitere Hochschulen aus ganz Deutschland beteiligt. Die Koordination liegt beim Dortmunder Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie. In der rund 1.300 Quadratmeter großen Halle entwickeln die Forscher zusammen mit der Feuerwehr und dem THW unter anderem Drohnen und Roboter für den mobilen Einsatz bei Bränden und Katastrophen. Dortmund und auf einem 1.500 Quadratmeter großen Außengelände werden die Systeme unter verschiedenen Bedingungen erprobt. Das zunächst auf vier Jahre angelegte Projekt wird unter anderem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt und finanziert.

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