Zu wenig Schulraum

Weiter steigende Schülerzahlen verstärken den Druck auf die Schulraumplanung der Stadt Dortmund. Das geht aus dem zweiten Zwischenbericht zur Schulentwicklungsplanung hervor, den Schuldezernentin Daniela Schneckenburger jetzt vorgelegt hat. Demnach fehlt vor allem an Grundschulen in den Stadtbezirk Innenstadt Nord, Innenstadt Ost und Hörde Raum für mehr Schulkinder.

Die Zahl der Geburten steigt auf über 6.000, das heißt es werden 1.200 Kinder pro Jahr mehr geboren als bisher. Schon jetzt müssten an rund 35 Schulen Kinder im Container unterrichtet werden, auch an Grundschulen, sagte Schuldezernentin Daniela Schneckenburger. In der östlichen Innenstadt soll die alte Hauptschule wieder genutzt werden. Bei den weiterführenden Schulen fehlen besonders an Gesamtschulen und Gymnasien Klassenräume. Bis Herbst soll der Schulentwicklungsplan für die kommenden vier Jahre aktualisiert werden. 

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