12.000 Verstöße gegen Corona-Schutzmaßnahmen in Dortmund

Auch bei der Stadt Dortmund wurden seit Beginn der Corona-Schutzmaßnahmen im März vergangenen Jahres schon tausende Verstöße dagegen angezeigt. Insgesamt seien schon über 12.000 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden, sagte ein Stadtsprecher auf Nachfrage von Radio 91.2. Hinzu kämen auch noch zahlreiche schriftliche und mündliche Verwarnungen zum Teil auch mit Bußgeldern.

Maskenpflicht wird nicht eingehalten

Die meisten Verstöße gab es gegen die Maskenpflicht. Hier wurden bis Ende vergangener Woche allein fast 5.400 Verfahren eingeleitet. Dann gab es rund 5.200 Verstöße gegen das Ansammlungsverbot und etwa 1.100 Verfahren gab es wegen Nichteinhaltung der Corona-Schutzverordnung in Gewerbebetrieben, wobei es zumeist jedoch bei mündlichen Verwarnungen blieb. Etwa die Hälfte davon an Kunden in Geschäften. Über die Höhe der Einnahmen wollte die Stadt Dortmund keine Auskunft geben.

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