30.000 Dortmunder fordern besseres Radverkehrsnetz

Die Aktion „Aufbruch Fahrrad Dortmund“ hat gestern 30.000 Unterschriften an Planungsdezernent Ludger Wilde übergeben. Mit den Unterschriften will die Volksinitiative auf die schlechte Verkehrssituation für Radfahrer in Dortmund aufmerksam machen.

30.000 Unterschriften für besseren Radverkehr in Dortmund wurden Ludger Wilde übergeben.
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Nach Ansicht der Initiative "Aufbruch Fahrrad Dortmund" gibt es immer noch große Probleme im Dortmunder Radwege-Netz. So müsse die Fahrradtrasse RS 1 endlich ausgebaut werden, sagte der Sprecher von "Aufbruch Fahrrad" Peter Fricke. Außerdem würden die ohnehin zu wenigen Fahrradwege häufig plötzlich enden und auf die Fahrbahn führen. Ein großes Problem sei auch, dass es kaum Fahrradwege quer durch die Innenstadt gebe. Allerdings lobt Fricke, dass die Stadt 10 Stellen zur Verbesserung der Infrastruktur schaffen werde.

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Auch Planungsdezernent Ludger Wilde sieht die Ausschreibung von insgesamt 10 zusätzlichen Stellen im Planungs- und Tiefbauamt als ersten Erfolg an. Jetzt müsse im städtischen Haushalt auch das Budget für weitere Investitionen erhöht werden, um Radfahren in Dortmund attraktiver zu machen, so Wilde.

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