Aktion Stillsterben auf dem Dortmunder Friedensplatz

Zahlreiche Gastronomen haben sich an einer spektakulären Aktion auf dem Dortmunder Friedensplatz beteiligt. 45 Dortmunder Hoteliers, Restaurant- und Café-Betreiber haben für ihre Aktion Stillsterben unter anderem gedeckte, Tische, Stühle und eine Bar aufgebaut. Passanten wurden dann aufgefordert, daran vorbeizugehen.

Gastronomen in Dortmund machen auf die schwierige Zeit während der Corona-Krise aufmerksam.
© Radio 91.2

Lockerung gefordert

"Stillsterben – bitte gehen Sie weiter – es gibt nichts zu essen – es gibt nichts zu trinken – es gibt nichts zu feiern“ – mit diesen Sprüchen wollten die Dortmunder Gastronomen klar machen, dass in Restaurants, Cafés und Hotels aktuell nichts geht. Mitarbeiter wurden in Kurzarbeit geschickt oder entlassen, denn nicht alle Gastronomen haben ein finanzielles Polster, um die Corona-Zeit zu überstehen.

Deshalb fordern die Initiatoren der Aktion „Stillsterben“ eine Lockerung, z.B. für Biergärten, finanzielle Unterstützung und die Herabsenkung des Mehrwertsteuersatzes auf sieben Prozent für Essen und Getränke. Der Name „Stillsterben“ ist von der Kulturhauptstadt-Aktion „Still-Leben“ auf B1 und A40 abgeleitet worden.

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Der Tisch ist eingedeckt: Aktion "Still Sterben" auf dem Dortmunder Friedensplatz.
Der Tisch ist eingedeckt: Aktion "Still Sterben" auf dem Dortmunder Friedensplatz.© Radio 91.2
Der Tisch ist eingedeckt: Aktion "Still Sterben" auf dem Dortmunder Friedensplatz.
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