Album der Woche: Wincent Weiss - Vielleicht Irgendwann

Die Kritiker, die „seriöse“ Musikpresse, will Wincent Weiss zum Teil noch nicht ganz so ernst nehmen. „Wincent Weiss ist das Raubein unter den deutschen Kalenderspruch-Barden“ ist eines der Zitate, das dieser Tage zum neuen Album zu lesen war. Dabei will er doch auf „Vielleicht irgendwann“ mehr Ecken und Kanten zeigen. Frederic Kappen hat sich das Album angehört.

© Vertigo Berlin (Universal Music)

Eingängiger Pop mit starken Refrains mag Wincent Weiss als Songwriter, obwohl er privat eigentlich ganz andere Musik hört. Tatsächlich wird diesmal wird auch ein wenig was probiert neben all dem Befindlichkeits-Pop. Im Song „Wann“ zeigt er erstmals seine stimmlichen Fähigkeiten als Screamer, da kommt der Metalfan durch, wenn auch noch ein wenig in den Hintergrund gemischt.

Wincent Weiss - Vielleicht Irgendwann: Tracklist

  1. Weit Weg 
  2. Was die Menschen nicht wissen 
  3. Was habt ihr gedacht (Piano Version)
  4. Wie es mal war
  5. Jetzt nicht mehr 
  6. Wer wenn nicht wir 
  7. Wo die Liebe hinfällt
  8. Winter
  9. Nur wegen Dir
  10. Die guten Zeiten feat. Johannes Oerding 
  11. Was weisst denn du schon über mich 
  12. Wann 
  13. Vergiss mich
  14. Wie gemalt 
  15. Vielleicht Irgendwann 
© Radio 91.2

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