Anfallentsorgung in Dortmund: EDG setzt Müll-Detektive ein

Die Entsorgung Dortmund will verstärkt gegen illegale Abfallentsorgung an den Containierstandorten im Stadtgebiet vorgehen. Während der Corona-Krise habe die Verunreinigung an den Containerstandorten noch zugenommen, sagte EDG-Sprecherin Petra Hartmann. Es sollen mehr Ermittler eingesetzt werden, um die Verursacher der Verschmutzung herauszufinden.

Vermüllte Container-Standorte in Dortmund.
© EDG

Zusätzliche Papiercontainer in Dortmund

Ab 13. Juni soll es an 62 von insgesamt 500 Containerstandorten zusätzliche Papiercontainer geben. Die Reinigung der Containerstandorte werde häufiger erfolgen als bisher.

Acht Mitarbeiter sind im Ermittlungsdienst "Abfall" eingesetzt. Vier von der EDG und vier Beschäftigte der Stadt. Sie sollen zunächst mündliche Verwarnungen aussprechen. Die Stadtmitarbeiter könnten bei größeren Delikten auch eine Anzeige bei der Unteren Abfallwirtschaftsbehörde erstatten. 

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