Anklagebank bleibt leer

Der ehemalige Buchhalter des St. Johannes-Hospitals ist zu einem Gütetermin vor dem Arbeitsgericht nicht erschienen. Der Mann soll über mehrere Jahre insgesamt 1,2 Millionen Euro veruntreut und auf sein eigenes Konto überwiesen haben.

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Strafanzeige wegen Veruntreuung

Ende 2018 war der Betrug aufgeflogen und das Arbeitsgericht hatte im Dezember alle Konten des Buchhalters eingefroren. Jetzt fordert die St. Johannes-Gesellschaft das veruntreute Geld zurück. Außerdem wurde eine Strafanzeige wegen Veruntreuung bei der Staatsanwaltschaft eingereicht. Weil der Beklagte weder selbst vor Gericht erschienen ist, noch sich anwaltlich vertreten ließ, wurde Schadensersatzklage jetzt stattgegeben, sagte der stellvertretende Direktor des Arbeitsgerichts, Guido Marek:

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