Anteil der Radfahrer soll steigen

Bis 2030 sollte die Stadt Dortmund einen Radverkehrsanteil von mindestens 15% im Stadtverkehr anstreben. Das sagte Planunsdezernent Ludger Wilde auf einer Dialogveranstaltung zum Masterplan Mobilität. Es gehe nicht mehr um die Frage, ob der Verkehr einen Beitrag zum Klimaschutz leisten könne, so Wilde. Es gehe um die konkrete Umsetzung.


  



© Pexels / Pixabay

Rund 120 Bürger diskutierten auf der Veranstaltung unter anderem über den Radverkehr. Dabei ging es in erster Linie um Fahrradrouten in der Innenstadt. Mit Blick auf den ruhenden Verkehr forderten die Diskussionsteilnehmer eine stärkere Überwachung von Parkverstößen bis in die Stadtteile und Neubaugebiete hinein. Außerdem waren Gehwegparken und Querungshilfen die dringlichsten Themen aus Bürgersicht. Darüber hinaus wurde die Aufenthaltsqualtität in der Innenstadt kritisiert, besonders im Bereich Kampstraße. Freiräume wie Phoenix West und Fredenbaumpark wurden dagegen positiv bewertet.  

Weitere Meldungen