AWO Dortmund sucht ehrenamtliche Helfer zum Nähen von Mund-Nase-Masken

Die Behelfsmasken sollen den Beschäftigten in Seniorenzentren, der ambulanten Pflege und in den Notgruppen der Kitas sowie der Tagespflege zur Verfügung gestellt werden. Das Material wird von der AWO gestellt.

Es halten die Masken hoch: (v. l.) Dr. Klaus Hermansen, Nicole Bugaj und Bernhard Eichhorn, Leiter der Nähwerkstatt, in den Werkstätten der AWO in Dortmund.
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Termin vereinbaren

Bereits zugeschnittener Stoff, Garn, Draht und Gummiband können nebst Nähanleitung ab Mittwoch beim AWO-Unterbezirk in der Klosterstraße abgeholt werden. Vorher sollte jedoch ein Termin telefonisch verabredet werden, sagte AWO-Geschäftsführer Andreas Gora. Bislang werden die Masken in den Behindertenwerkstätten produziert, dort gilt aber jetzt ein Betretungsverbot für Mitarbeiter mit Handycap, deshalb musste der Personalstamm deutlich reduziert werden. Die AWO wünscht sich von der Politik, das Betretungsverbot noch einmal zu überprüfen, so Gora. 

Interview mit Andreas Gora

© Radio 91.2
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Kontaktdaten AWO Unterbezirk Dortmund

Das Material kann dann ab Mittwoch, 1. April, nach Anruf beim AWO-Unterbezirk in der Klosterstraße 8-10 abgeholt werden, Telefon 0231/9934-555.

Anleitung zum Nähen

Wie ihr Behelfs-Mund-Nasen-Schutz selber nähen könnt, erfahrt ihr hier.

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