Borussia Dortmund: Watzke hört auf

Personal-Hammer beim BVB: Geschäftsführer Hans Joachim Watzke hört bei Borussia Dortmund auf. Das hat der BVB per AdHoc-Mitteilung bekannt gegeben.

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Watzke verlängert Vertrag bei Borussia Dortmund nicht

Borussia Dortmund muss sich bald einen neuen Geschäftsführer suchen. Hans Joachim Watzke wird seinen bis Ende 2025 laufenden Vertrag beim BVB nicht verlängern. Das hat der Verein gerade per AdHoc-Mitteilung bekannt gegeben. Watzke wird also im Herbst 2025 aus der Geschäftsführung ausscheiden. Der 64-Jährige ist seit Februar 2005 Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Im Mai 2021 hatte er seinen Vertrag vorzeitig noch einmal bis Ende 2025 verlängert. Ob er ab 2026 ein anderen Amt bei Borussia Dortmund übernehmen wird, ist noch nicht klar.

BVB-Boss Hans Joachim Watzke verkündet seinen Abschied

Watzke scheidet Ende 2025 bei Borussia Dortmund aus

Sein Vertrag als Vorsitzender der Geschäftsführung des BVB war im Mai 2021 noch bis 2025 verlängert worden. Damals hatte Watzke seinen vorgesehenen Ausstieg wegen der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkungen noch einmal verschoben. «Ich kenne meine Verantwortung gegenüber diesem Verein sehr genau. Es ist völlig ausgeschlossen, dass ich in der größten Krise von Bord gehe», hatte er damals gesagt.

Watzke hat Borussia Dortmund geprägt

Watzke hatte die Entwicklung des Vereins in den vergangenen Jahren extrem geprägt und erlebte mit dem BVB unter anderem die erfolgreiche Ära unter Trainer Jürgen Klopp mit zwei Meistertiteln 2011 und 2012, dem Pokalsieg 2012 und dem Champions-League-Finale 2013. Watzke war 2005 beim BVB zum Geschäftsführer berufen worden. Ob er nun ein anderes Amt beim BVB übernimmt und wer sein Nachfolger wird, ist offen.

Watzke nicht nur bei Borussia Dortmund aktiv

In der Deutschen Fußball Liga führt Watzke den Aufsichtsrat an und ist Sprecher des Präsidiums. Seit dem Abschied des früheren DFL-Geschäftsführers Christian Seifert ist der BVB-Boss das prägende Gesicht der Liga, für den deutschen Fußball sitzt er seit April 2023 als Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes zudem im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union. Sein Mandat in der UEFA endet ebenfalls 2025.

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