Bündnis gegen Fachkräftemangel

Ein neues Bündnis aus Gewerkschaften, Arbeitsagenturen und Kammern will dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken. Das „Bündnis für Fachkräfte Westfälisches Ruhrgebiet“ wurde am Donnerstag in der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund geschlossen. NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat dabei seine Unterstützung zugesichert.

Krankenschwester misst Blutdruck
© AOK-Mediendienst

Engere Zusammenarbeit

Nach aktuellen Hochrechnungen fehlen in zehn Jahren allein in Nordrhein-Westfalen mehr als 700.000 Facharbeitskräfte. Das sei eine Verdoppelung des Fachkräftemangels, sagte der NRW-Arbeitsminister.

Die IHK zu Dortmund, die Agenturen für Arbeit Dortmund und Hamm, der DGB Region Dortmund-Hellweg, sowie der Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland und die Handwerkskammer Dortmund wollen deshalb in Zukunft enger zusammenarbeiten, um vor allem kleine und mittlere Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung und -sicherung zu unterstützen. 

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