Bundeswehr unterstützt das Dortmunder Gesundheitsamt

40 Soldatinnen und Soldaten unterstützen ab dem heutigen Dienstag (20.10.) das Dortmunder Gesundheitsamt bei der Corona-Kontakt-Nachverfolgung. Das hat die Stadt Dortmund mitgeteilt. Wegen der stark ansteigenden Corona-Zahlen konnten in Dortmund schon länger nicht mehr alle Kontakte nachverfolgt werden.

Dr. Frank Renken und Norbert Dahmen mit den Soldaten.
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Corona-Einsatz im Zwei-Schicht-System

Die Stadt Dortmund hat das Angebot der Bundesregierung angenommen und einen Hilfeleistungsantrag an das Bundeswehr Landeskommando gestellt. Die 40 Soldatinnen und Soldaten aus Unna sind bereits seit der vergangenen Woche in Dortmund. Schon einen Tag nach der Antragstellung am 12. Oktober kam eine erste Delegation der Glückauf-Kaserne in Unna nach Dortmund, um sich gemeinsam mit der Leitung des Gesundheitsamtes auf den Einsatz vorzubereiten.

Sie sollen ab dem heutigen Dienstag (20.10.) in einem Zwei-Schicht-System bei der Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten helfen. 

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Rückstau bei der Kontaktverfolgung abgearbeitet

Mit Hilfe der Bundeswehrsoldaten hat das Gesundheitsamt den Rückstau bei der Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten bereits abgearbeitet. In der vergangenen Woche habe es fast täglich über 70 Neuinfizierte gegeben, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Frank Renken. Zusammen mit den Bundeswehrsoldaten seien aktuell insgesamt fast 150 Beschäftigte im Gesundheitsamt mit der Kontaktverfolgung befasst. Zusätzlich müssten Fragen von Infizierten zu Quarantäne und Krankheitszustand beantwortet werden, so Renken.

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