Bundesweiter Warntag in Dortmund

Heute am Donnerstag ist wieder der bundesweite Warntag - auch in Dortmund. Um Punkt 11 Uhr geht es los. Der Test soll uns für die Warnsignale sensibilisieren und sicherstellen, dass im Notfall alles funktioniert.

Warntag in Dortmund als Test

Bei dem bundesweiten Warntag heute (14.09.) wird auch hier bei uns in Dortmund getestet, ob tatsächlich alle Leute bei einer Katastrophe gewarnt werden würden. Das passiert im Ernstfall dann zum Beispiel bei Hochwasser, schwerem Sturm oder auch bei Großbränden. Neben Sirenen, die dann um Punkt 11 Uhr in Dortmund zu hören sind, kommt auch über Warn-Apps wie zum Beispiel NINA eine Meldung. Außerdem meldet sich das Handy im besten Fall über den Cell Broadcast mit einem Warnhinweis. Die Feuerwehr bittet übrigens, den Notruf nicht mit Fragen zum Probealarm zu blockieren!

So werden die Sirenen in Dortmund zu hören sein:

Für den bundesweiten Warntag gibt es in Dortmund aktuell 34 Sirenen. Sie geben als erstes das Signal für "Entwarnung" ab. Das ist ein einminütiger Dauerton. Der bedeutet: keine Gefahr. Dann folgt ein auf- und abschwellender Heul-Ton. Das ist das Signal für "Warnung". Wenn der außerhalb des Probealarms zu hören ist, besteht Gefahr. Dann gilt: Ruhe bewahren, Gebäude aufsuchen, Fenster und Türen schließen, Fernsehen oder Radio 91.2 einschalten. Zum Schluss kommt noch einmal das Signal für "Entwarnung".


Warntag in Dortmund hat schon letztes Jahr gut funktioniert

Das Sirenennetz war nach dem Ende des Kalten Krieges zum Teil abgeschafft worden. Jetzt wird es wieder aufgebaut, zum Beispiel für Großschadenslagen wie Naturkatastrophen. Seit dem letzten Warntag kamen zwei neue Sirenen dazu und in den nächsten Jahren sollen es noch einige mehr werden. Die 32 Sirenen, die es beim letzten Mal schon gab, funktionierten laut Feuerwehr damals alle. Auch das Cell Broadcast hat gut funktioniert - also die Warnmeldung direkt ans Handy. Die Telekom etwa teilte mit, mehr als 99 Prozent aller Mobilfunkstandorte hätten die Warnmeldung versendet - auch Vodafone sprach von der Zahl.

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