BVB-Boss Watzke kritisiert Fans: "Die Mehrheit hatte nichts gegen Investoren"
Veröffentlicht: Mittwoch, 28.02.2024 16:56
In Sachen des geplatzten Investoren-Deals in die Deutsche Fußball Liga legt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke nach. Er sagt, nur ein kleiner Teil der Fans habe protestiert. Die meisten Fans hätte nichts gegen einen Investor gehabt.
Geschäftsführer von Borussia Dortmund bekräftigt erneut Investoren-Argumente
Die meisten Fußballfans haben nichts gegen einen Investoren in der Bundesliga, sagt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund bekräftigte seine Argumente für einen Investoreneinstieg in die Liga laut Kicker erneut. Die Bundesliga sei sonst auf Dauer nicht mehr konkurrenzfähig, wenn es um den internationalen Vergleich gehe. Watzke ist neben seinem Posten beim BVB auch der Chef der Deutschen Fußball Liga und hatte den geplatzten Investoren-Deal mitzuverantworten. Der war nach massiven Protesten von Fangruppierungen zurückgezogen worden.
BVB-Boss Watzke: Fehlender Investor in der Liga schadet vor allem kleinen Vereinen
Einige Vereine hätten ihre Meinung zum Investoreneinstieg in die Fußball-Bundesliga geändert, nachdem die massiven Proteste einiger Fans begonnen hätten, behauptet Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Tennisbälle flogen auf das Spielfeld - Bundesligaspiele wurden unterbrochen. Viele Fans haben sich gegen Investoren in der DFL gewehrt. Dass der Deal geplatzt sei, sei schlecht für die Liga und vor allem für kleinere Vereine, sagte Watzke in einer digitalen Medienrunde zur Eröffnung eines BVB-Büros in New York. Es seien höchstens 800 Fans pro Stadion gewesen, die wirklich gegen Investoren seien. Dem Rest wäre es egal. Ob es einen neuen Anlauf für Investoren geben könnte, ließ Watzke offen.