BVB: Die Pläne mit Meunier, die Integration von Modeste und die Champions League-Auslosung

BVB will Meunier nicht verkaufen

Der BVB hat kurz vor Ende der Transferperiode Gerüchte rund um Rechtsverteidiger Thomas Meunier abgestritten. Zwischen BVB-Trainer Edin Terzic und dem Belgier habe es keinen Streit gegeben. "Es ist klar und es ist auch in Ordnung, wenn ein Spieler nicht zufrieden ist, wenn der Trainer ihn nicht aufstellt", sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl auf der Pressekonferenz. Dortmunds Trainer Edin Terzic habe sich nicht mit seinem Rechtsverteidiger gestritten. Mehrere Medien hatten das zuvor berichtet. Es gebe aktuell keine Pläne, Meunier noch in dieser Transfersperiode abzugeben, sagte Kehl. Trotzdem könne sich auf dem Transfermarkt in den nächsten Tagen noch einiges tun.

BVB will Anthony Modeste schneller integrieren

Der BVB war in dieser Woche vor allem damit beschäftigt, die kuriose und bittere Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Bremen aufzuarbeiten. Vor allem der Neuzugang der Borussia, Anthony Modeste, wirkte mit seinen 12 Ballkontakten im Spiel gegen Werder Bremen abgemeldet. BVB-Trainer Edin Terzic sagt, die ganze Mannschaft müsse dafür sorgen, damit der Ex-Kölner schneller in die Mannschaft eingebunden wird:

Wir müssen uns den Qualitäten unserer Spieler anpassen. Toni hat seine Stärken in der Box. Unsere Außenspieler hatten die Möglichkeit, den Ball immer wieder gefährlich in die Mitte zu flanken. Diese Möglichkeiten haben wir nicht genutzt.

Auch der Sportdirektor von Borussia Dortmund, Sebastian Kehl, pflichtete ihm bei:

Toni ist seit zwei Wochen bei Borussia Dortmund. Für Toni ist das eine Umstellung. Wir wissen, dass Stürmer an Toren gemessen werden und das auch schnell umsetzen sollen. Aber ihn schon nach zwei Wochen als Fehleinkauf zu deklarieren, finde ich nicht richtig.

Am Samstag könnte Modeste wieder in der Startaufstellung des BVB stehen. Ausfallen wird dagegen Donyell Malen. Er hat sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Bei den angeschlagenen Marco Reus, Mats Hummels, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi hofft BVB-Trainer Terzic, dass sie gegen Hertha BSC Berlin einsatzbereit sind. Dahoud hatte sich die Schulter ausgekugelt und konnte unter der Woche nur Teile des Trainings absolvieren.

BVB könnte in der Champions League schwierige Gruppe erwischen

Bevor es für den BVB am Samstag aber gegen Berlin geht, steht heute Abend um 18 Uhr (25. August) die Auslosung der Gruppenphase der Champions League an. Dem BVB könnte eine echte Hammergruppe drohen. Borussia Dortmund ist das erste Mal seit der Saison 2013/14 in Lostopf drei und könnte dementsprechend starke Gegner zugelost bekommen. In Topf eins sind zum Beispiel Real Madrid, Paris Saint Germain oder Manchester City, auf die der BVB treffen könnte. In Lostopf zwei sind mit Liverpool, Barcelona und Turin nicht weniger starke Mannschaften vertreten. BVB-Trainer Edin Terzic rechnet mit schwierigen Aufgaben:

Besonders, wenn du in Lostopf drei bist, erwartest du eine schwierige Gruppe. Aber wir freuen uns darauf.

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