BVB: Medienstimmen zu Haaland-Wechsel

Neuzugang Erling Haaland wird bei Borussia Dortmund die Nummer 17 tragen. Das hat der BVB mitgeteilt. Zuvor hatten die Nummer 17 Sergio Gomez, Pierre Emerick Aubameyang und Vereinslegende Dede getragen. Von 1995 bis 1998 lief Jörg Heinrich mit der Nummer 17 für den BVB auf.

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Viele norwegische Medien und Fußball-Experten werteten den Wechsel des 19-Jährigen als richtigen Karriereschritt. Die Entscheidung sei klüger gewesen, als etwa ein Wechsel in die gehyptere Premier League, schrieb etwa die Zeitung «Dagbladet». Dort hatte Manchester United auf eine Verpflichtung gehofft. Mehrere Fußball-Experten wiesen darauf hin, dass Dortmund sehr gut zu Haaland passe, weil sich die Mannschaft besonders viele Chancen erarbeite und Haaland dadurch auch viele Chancen bekäme. Zuletzt habe es aber beim BVB an einer Sturmspitze gefehlt. Fußballexperte Carl-Erik Torp etwa ist überzeugt, dass Haaland viele Probleme des BVB lösen könne. Allerdings müssten die Ansprüche an den 19-Jährigen vielleicht etwas heruntergeschraubt werden, schreibt etwa die Zeitung «Verdens Gang», trotz seiner beeindruckenden Torquote in Salzburg. Für die Zeitung stellte sich die Frage: "Kann man eigentlich erwarten, dass das so weitergeht, dass ein Junge im Alter von 10 Jahren und fünf Monaten eine der weltbesten Fußballligen dominiert?" Haaland verdiene Geduld - und Zeit, wenn er sie benötigt, heißt es.

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