BVB: Staatsschutz ermittelt gegen Fans

Man sei über Soziale Medien darauf aufmerksam geworden und habe umgehend Ermittlungen eingeleitet, sagte ein Polizeisprecher. Borussia Dortmund hatte bei Twitter Zeugen dazu aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. «Antisemitismus ist keine Meinung», schrieb der BVB. Zuvor hatte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus NRW von den Vorfällen am Samstag berichtet. Demnach wurden unter anderem antisemitische Sprechchöre von einigen Dortmundern im Gästeblock skandiert. Sie trugen einheitliche Pullover, auf denen das Hooligan-Symbol und in altdeutscher Schrift die Worte "Fight together" abgedruckt waren.