BVB: Wichtige Woche der Vorbereitung startet

Viele Fragen bei Borussia Dortmund offen

Warum läuft die Transferphase so schleppend? Wer soll neuer BVB-Kapitän werden? Wie gut können die verletzten Adeyemi, Moukoko und Nmecha schon trainieren? All das soll in dieser Woche bei Borussia Dortmund beantwortet werden. Die Nationalspieler kehren aus dem Urlaub zurück. Auch die angeschlagenen Profis werden in der Trainingsgruppe erwartet. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl mahnt in puncto Transfers zur Geduld. Es werde noch Verstärkungen geben, einen größeren Umbruch soll es aber nicht sein. Vor allem in der Innenverteidigung braucht der BVB aber noch mehr Tiefe.

Der BVB hat erst zwei Neue

Aktuell gibt es zwei neue Spieler bei Borussia Dortmund: Außenverteidiger: Ramy Bensebaini und Mittelfeldspieler Felix Nmecha. Zuletzt hatte es viel Empörung und Diskussionen um den Nmecha-Transfer gegeben. Bei den Bayern und vielen anderen Clubs ist die Shopping-Liste deutlich länger. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl zeigt sich gelassen: "Wir haben mit Julien Duranville und Julian Ryerson schon im Winter zwei Vorgriffe für den Sommer getätigt. Wenn man die fünf Transfers im vergangenen Sommer dazu nimmt, sprechen wir also schon von neun Transfers", so Kehl.

Kehl will keinen großen Umbruch im BVB-Kader

Ähnlich wie bei Erling Haaland will Kehl den Einfluss, den Jude Bellingham auf das BVB-Spiel hatte, auf mehrere Schultern verteilen. In der vergangenen Saison habe man gesehen, dass das geklappt habe. "Wir waren glaube ich die torgefährlichste Mannschaft im Jahr 2023 - auch ohne Haaland. "Fest steht, dass noch Spieler kommen werden. Allerdings sollen die eher punktuell verstärken. Kehl will keinen großen Umbruch im Kader. Der muss sich aber auch noch verkleinern. Auf der Abgabeliste bei Borussia Dortmund stehen Nico Schulz, Thomas Meunier und Thorgan Hazard.

Borussia Dortmund freut sich auf neue Saison

In Bezug auf die Stimmung zu Beginn der Vorbereitungszeit sagt Kehl: "Es ist eine große Lust und Vorfreude auf die neue Saison." Die Mannschaft habe inzwischen ausreichend Zeit, um die "enttäuschende" letzte Saison zu verarbeiten. Kehl zeigte sich zuversichtlich, dass die Mannschaft in dieser Saison den Schritt, der gefehlt habe, diese Saison schaffen könne. Er sagte aber auch "jetzt ist nicht der Zeitpunkt, klare Ziele zu formulieren."