Corona-Ausbruch im Klinikum Dortmund

Nach dem Corona-Ausbruch im Klinikum Dortmund geht es den Infizierten weiterhin den Umständen entsprechend gut. Das sagte ein Sprecher des Krankenhauses. Demnach sind alle betroffenen 18 Patienten und acht Mitarbeiter der Geriatrie-Station symptomfrei.

© Klinikum Dortmund

Mehrheit des Personals war geimpft

Die Mitarbeiter sind nach wie vor in Quarantäne. Die Patienten liegen auf einer Isolierstation. Wahrscheinlich hatte ein Besucher mit falsch-negativem Testergebnis in der vergangenen Woche den Ausbruch verursacht. 300 Mitarbeiter und Patienten waren daraufhin getestet worden.

Die meisten Betroffenen waren nach Angaben des Klinikums geimpft. Allerdings schützt eine Impfung bekanntlich häufig nur vor einem schweren Verlauf der Krankheit, nicht unbedingt vor einer Ansteckung. 

Erstmeldung: 15.04.2021

Am Klinikum Dortmund sind zwei Stationen wegen eines Corona-Ausbruchs zusammengelegt und isoliert worden. Das hat Geschäftsführer Rudolf Mintrop im Gespräch mit Radio 91.2 bestätigt. Von dem Ausbruch seien bis zu 20 Personen betroffen, sowohl Patienten als auch Mitarbeiter. Alle Fälle seien bislang symptomlos.

Vorübergehendes Besuchsverbot

Grund für den Ausbruch könnte ein falsch negativer Test bei einem Besucher sein, der mit der britischen Virus-Variante infiziert ist, sagte Klinikum-Geschäftsführer Rudolf Mintrop.

Auf den beiden Stationen gilt ein vorübergehendes Besuchsverbot. Unterdessen sinkt die Zahl der freien Intensivbetten in Dortmunder Krankenhäusern allgemein. Dort gibt es aktuell laut Intensivregister insgesamt nur noch 20 freie Intensivbetten.  

Weitere Nachrichten aus Dortmund

Weitere Meldungen