Corona: Omikron-Variante stark verbreitet in Dortmund

Fast die Hälfte aller Corona-Neuinfektionen im Raum Dortmund geht inzwischen auf die Omikron-Variante des Virus zurück.

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Fast die Hälfte aller Infektionen mit Omikron

Seit Anfang Dezember gibt es in Dortmund über 170 bestätigte Infektionsfälle mit Omikron, bestätigte der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken. Aus Auswertungen eines Dortmunder Labors lässt sich demnach ablesen, dass inzwischen etwa 48% der Infektionen auf die Variante zurückgehen. Anfang Dezember waren es lediglich 0,1 Prozent, so Renken.

Bereits Mitte Januar könnte Omikron die gesamte Bevölkerung erreicht haben, sagte Dr. Frank Renken im Gespräch mit Radio 91.2. Das Virus verdoppelt sich alle drei Tage. Bei dieser Geschwindigkeit befürchtet Renken eine Überlastung der Krankenhäuser, wenn zum Beispiel medizinisches Personal selbst infiziert wird oder in Quarantäne muss. Wie viele andere Experten auch rät Renken weiter zur Impfung und Booster-Impfungen, um schwere Krankheitsverläufe möglichst zu vermeiden.


Corona-Update

Für Montag (03.01.) meldet die Stadt 170 Corona-Neuinfektionen und einen Inzidenzwert nach der RKI-Methodik von 230. Es gibt zudem einen weiteren Todesfall - am Sonntag verstarb ein 83-Jähriger ursächlich an Covid-19. In den Dortmunder Kliniken werden aktuell 85 Menschen mit Corona behandelt, 21 auf Intensivstationen von denen acht beatmet werden müssen. Hier geht es zu den Corona-Zahlen im Überblick.

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