Das Coronavirus und die Religionen in Dortmund

Auch bei den Kirchen und Gemeinden in Dortmund fallen immer mehr Veranstaltungen den Auflagen der Landesregierung zum Corona-Virus zum Opfer. Die Evangelische Landeskirche, das Erzbistum Paderborn, die Jüdische Kultusgemeide und der Zentralrat der Muslime haben entsprechende Empfehlungen herausgegeben.

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Veranstaltungen mit mehr als 100 Menschen absagen

Dabei wird grundsätzlich geraten, Großveranstaltungen zu verschieben oder abzusagen. Beim Abendmahl in den christlichen Kirchen wird etwa der Kelch nicht mehr gemeinschaftlich genutzt. Die Empfehlung zur Absage von größeren Veranstaltungen mit über 100 Personen wollen alle weitestgehend berücksichtigen, vor allem solche mit überregionaler Beteiligung.

Gottesdienste finden statt

Gottesdienste sollen in allen Gemeinden weiterhin stattfinden, wobei in den Moscheen das Freitagsgebet auch verkürzt werden kann oder, wenn es Schulschließungen gibt, auch ganz ausfallen darf. In der jüdischen Kultusgemeinde gibt es aktuell auch keine Synagogenführungen. Für alle Religionen gilt zudem, auf Umarmungen oder Händehalten zu verzichten.

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