Das Horrorhaus Kielstraße - in zwei Jahren Geschichte

Die Stadt hat inzwischen alle der insgesamt 102 Wohnungen angekauft und jetzt die weiteren Pläne für den Abriss des 18-stockigen Gebäudes vorgestellt. Das Hochhaus war in den 1990er Jahren zum Spekulationsobjekt für Privatanleger geworden und steht seit 2002 leer.

Der Hochhaus soll zunächst noch auf Schadstoffe untersucht werden. Dann wird der Abriss technisch vorbereitet. Ab 2021 soll es dann Stück für Stück abgetragen werden. Für die Stadt war es vor allem schwierig die 44 Eigentümer der Wohnungen ausfindig zu machen. Teilweise handelte es sich um Erben von Erben. Viele lebten im Ausland. Der Ankauf der Wohnungen und der Abriss des Gebäudes werden wohl mindestens 2,3 Millionen Euro kosten, größtenteils finanziert aus Fördermitteln. Nach dem Abriss will die Stadt auf dem Gelände eine Kita bauen.

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