Defizit ist angeblich doch niedriger

Das Defizit für die Pink Floyd Ausstellung im Dortmunder U wird jetzt auch offiziell auf rund 2,5 Millionen Euro beziffert. Diese Zahl hat Kulturdezernent Jörg Stüdemann am Dienstag dem Kulturausschuss vorgelegt. Er widersprach jedoch Berichten, wonach das Defizit sogar bei vier Millionen Euro liegen soll.

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Offenbar sei eine städtische Bürgschaft für die entsprechende Veranstaltungsagentur und Lizenzgeberin mit eingerechnet worden. Diese Bürgschaft sei nun aber hinfällig und mit den 2,5 Millionen Euro Verlust bewege man sich im Rahmen der zuletzt vom Rat genehmigten Mittel für die Ausstellung. Und tatsächlich wären sogar noch weitere Kosten zu erwarten gewesen, so Stüdemann.

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