Deutsches Fußballmuseum: Mehr Transparenz gefordert

Die Ratsfraktionen der Grünen und "Die Linke" fordern mehr Transparenz über das Minus des Deutschen Fußballmuseums. Die Stadt müsse außerdem dringend Gespräche mit dem DFB führen, um über die Verträge zu sprechen. Es sei nicht angemessen, dass die Stadt größere finanzielle Verluste übernehmen müsse, obwohl sie nur zur Hälfte am Museum beteiligt ist.

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500.000 Euro Minus

Das Minus in der Kasse begründet die Stadt mit ausbleibenden Abschreibungen auf technische Anlagen. Die seien aber absehbar gewesen, sagt der finanzpolitische Sprecher der Grünen Ulrich Langhorst: 

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Grünen und Linke im Dortmunder Stadtrat fordern, dass die Stadt den Vertrag zum Deutschen Fußballmuseum mit dem DFB nachverhandelt. In dem Vertrag steht, dass sich der DFB und die Stadt ein Minus bis zu einer halben Millionen Euro teilen. Alles was darüber hinaus geht, zahlt die Stadt allein. Grüne und Linke finden das unangemessen. Für die kommenden zwei Jahre rechnet die Stadt mit einem Minus von mindestens 600.000 Euro. Der finanzpolitische Sprecher der Grünen Ulrich Langhorst, sagte im Radio 91.2-Interview, dass es schwierig sei an genaue Zahlen zu kommen.

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