Dortmund: DEW stellt System für Wasserpreise um

Die Dortmunder Energie und Wasser (DEW) will ihre Wasserpreissystem umstellen. Die Trinkwasserversorgung sei aktuell zu rund 80 Prozent durch Fixkosten gekennzeichnet, sagte eine DEW Sprecherin. Deshalb gebe es ein Ungleichgewicht zwischen Ein- und Mehrfamilienhäusern.

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Bisher zahlen Einfamilienhausbesitzer für ihre Wasseruhr rund 220 Euro im Jahr. Aber auch in einem Mehrfamilienhaus mit zehn Mietern seien diese Wasseruhren eingebaut, danach werde der Grundpreis für Trinkwasser berechnet. Die Kosten sollen in Zukunft ausgewogener nach Verbrauch berechnet werden. Allerdings sollten Wasserkunden deshalb nicht mehr bezahlen, so Marx. Zunächst werden alle Hausbesitzer angeschrieben, um zu erfahren, wie sie ihre Häuser nutzen als Mietwohnung oder für Gewerbebetriebe.

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