Anzeige
Dortmund für Artenvielfalt: Wildblumenwiesen
Teilen: mail

Dortmund für Artenvielfalt: Wildblumenwiesen

Wo früher in Dortmund kurzgemähte Rasenflächen waren, finden sich jetzt immer häufiger wilde Wiesen. Das Zauberwort heißt: Bio-Diversität. Es geht darum, die Artenvielfalt von Pflanzen und Insekten zu erhalten.

Veröffentlicht: Samstag, 25.06.2022 09:45

Anzeige

Alternative zu reinen Rasenflächen

Anzeige

Wildblumenwiesen werden angelegt, um neue, kleine Biotope in Dortmund zu schaffen. Das ist jedenfalls auch das erklärte Ziel der Stadt.

Anzeige
Dezernent Arnulf RybikiParadigmenwechsel
Anzeige

Auch Radio 91.2 begleitet ein solches Wildblumen-Projekt: eine große Wiese in Dortmund-Körne in der Nähe der Straße Am Zippen.

Anzeige

Auch Radio 91.2 setzt sich ein

Anzeige

Die Zahl der Wildblumenwiesen steigt in Dortmund also. Und auch, wenn in manchen Gärten immer noch akkurat der Rasen gemäht wird: Die Stadt ist von diesem Prinzip mittlerweile abgerückt. Auf immerhin 25 Hektar Fläche in Dortmund, wo früher der Rasen ebenfalls immer kurz geschnitten wurde, bleiben die Gräser jetzt stehen und es werden Wildblumenwiesen angelegt, damit die Artenvielfalt erhalten bleibt.


Alex Wiemer hat sich die insektenfreundliche Wiese an der Straße Am Zippen für euch angesehen - denn dieses Projekt in Körne wird von Radio 91.2 begleitet.

Anzeige
Alex WiemerWildblumenwiese: Teil 1
Anzeige

Ohrenkneifer, wilde Bienen, Ameisen - und mittendrin unsere Kollegin Alex Wiemer mit Sönke Jansen: Die Wiese in Dortmund-Körne ist vor kurzem gemäht worden. Und auf dem Traktor ist Alex natürlich auch mitgefahren.

Anzeige

Auch Wildblumenwiesen brauchen Pflege

Anzeige

Wild und bunt ist sie - die wilde Blumenwiese, eins von vielen städtischen Projekten, um die Artenvieltfalt zu erhalten. Radio 91.2 begleitet das Projekt in Körne an der Straße Am Zippen. Und bei den Mäharbeiten war Kollegin Alex Wiemer dabei.

Anzeige
Alex WiemerWildblumenwiese: Teil 2
Anzeige

Überraschende Erkenntnis: Wilde Wiesen müssen ein bis zwei Mal im Jahr gemäht werden, damit sich dominate Gräser nicht durchsetzen und die Blumensamen verteilt werden. Was allerdings blöd ist: Das Heu ist noch nicht einmal als Tierfutter zu gebrauchen; dafür enthält es zu viele Hundehaufen, Papierschnipsel und anderen Dinge. Es landet am Ende warscheinlich in der Kompostieranlage.

Anzeige

Mehr aus der Mediathek

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige