Dortmund: Kampstraße wird videoüberwacht

Die Kampstraße in der Dortmunder Innenstadt wird ab Donnerstag videoüberwacht. Grund sei die Häufung von Straftaten in dem Bereich. In sechs Wochen zählte die Polizei nach eigenen Angaben allein an der Kampstraße 30 Raub- und Körperverletzungsdelikte.

Videoüberwachung im Einsatz
© Polizei Dortmund

Sechs Kameras im Einsatz

Seit Ende September gilt dort neben der verstärkten Präsenz auch schon das Instrument der stategischen Fahndung. Ab heute (Dienstag) wird der mobile Videocontainer der Polizei mit vier Kameras auf dem Gehweg der Einmündung Kampstraße/Freistuhl aufgebaut. Hinzu kommen zwei weitere Kameras, die im Bereich der Kreuzung Hansastraße/Kampstraße und in der Nähe der Reinoldikirche installiert werden.

Bis Ende des Jahres

Beobachtet wird der Bereich Kampstraße 1 bis 49 sowie Freistuhl 2 bis 7. Start der Videobeobachtung wird am Donnerstagabend sein. Dann werden die Bereiche sonntags bis mittwochs von 15 bis 20 Uhr, donnerstags von 18 bis 2 Uhr und freitags von 16 bis 4 Uhr beobachtet - und zwar bis Ende des Jahres. Mehr als 30 Hinweisschilder sollen auf die Kameras und die Beobachtungszeiten aufmerksam machen.

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