Dortmund: Katholische Krankenhäuser planen Fusion

Die Träger mehrerer katholischer Krankenhäuser planen einen Zusammenschluss, darunter auch zwei Dortmunder Krankenhäuser. Neben der Katholischen Lukas-Gesellschaft und der St.-Johannes-Gesellschaft sind das Klinikum Lünen/Werne und das Marienkrankenhaus Schwerte beteiligt.

© Symbolbild / Pixabay

Die Fusion soll die Versorgung der Patienten stärken. Das Kartellamt muss allerdings noch zustimmen. Die Mitarbeitenden an den Standorten sind bereits über die Pläne informiert worden, hieß es in einer Pressemitteilung. Die Geschäftsführer der einzelnen Häuser seien der Überzeugung, "die medizinischen Herausforderungen der Zukunft gemeinsam besser bewältigen zu können".

Der Zusammenschluss von Krankenhäusern zu großen, schlagkräftigen Verbünden wird vom Gesetzgeber aktuell nachdrücklich gewünscht und gefördert, heißt es in der Mitteilung. Mit dem geplanten Zusammenschluss würde ein nicht nur regional, sondern auch bundesweit bedeutsamer katholischer Verbund entstehen, zu dem zehn Krankenhausstandorte, vier Altenheime und eine Jugendhilfeeinrichtung gehören. In diesem Verbund würden rund 9.000 Mitarbeitende beschäftigt sein, die einen Jahresumsatz von über 800 Mio. Euro jährlich erwirtschaften.

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