Dortmund: Kein Blindgänger auf der Märkischen Straße

Die Stadt gibt Entwarnung. Bei dem Verdachtspunkt an der Märkischen Straße Höhe Finanzamt wurde kein Blindgänger entdeckt.

© Tiefbauamt Stadt Dortmund

Stadt gibt Entwarnung

Vier Tage lang hat die Stadt auf der Märkischen Straße auf Höhe des Finanzamtes nach einem Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gebuddelt - und nichts gefunden. Das hat die Stadt heute mitgeteilt. Man habe bis auf fünf Meter tief gegraben - die Experten vom Kampfmittelräumdienst konnten heute schließlich Entwarnung geben. Hätten die Experten tatsächlich einen Blindgänger gefunden, hätten, je nach dessen Größe, bis zu 5000 Anwohner evakuiert werden müssen.

Dortmunder Straße bleibt gesperrt

Jetzt solle noch damit begonnen werden die Baugrube wieder zu verfüllen. Diese Arbeiten dauern laut der Stadt rund eine Woche. Weil es auf der Märkischen Straße allerdings einen weiteren Verdachtspunkt gibt, der ab dem 17. Oktober aufgebuddelt wird, bleibt die Straße den gesamten Oktober gesperrt. Die Umleitungsempfehlungen würden bestehen bleiben, so die Stadt.

Die Fahrbahn wird an beiden Stellen übrigens nur provisorisch hergerichtet. Die eigentliche Fahrbahnerneuerung, die für die gesamte Märkischen Straße zwischen der Bundesstraße 1 und der City vorgesehen ist, erfolgt planmäßig erst im kommenden Frühjahr. Dies wird dann in mehreren Bauabschnitten umgesetzt, die größtenteils an Wochenenden stattfinden – eine ähnliche Vorgehensweise wie zuletzt auf der Ruhrallee. Am Ende wird die Märkische Straße mit lärmoptimiertem Asphalt ausgestattet sein.

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