Dortmund: Kritik an Videoüberwachung

Die Fraktion Die Linke + in Dortmund kritisiert die Videoüberwachung in der Kampstraße. „Wir sind generell gegen Videoüberwachung“, sagt Ratsmitglied Sonja Lemke. Videoüberwachung sei ein großer Eingriff in die Grundrechte.

Sechs Kameras auf der Kampstraße

An der Kampstraße würden jetzt alle Dortmunder unter Generalverdacht gestellt, weil alle videoüberwacht würden. Im Gegensatz zur Polizei ist die Fraktion Linke+ davon überzeugt, dass Videoüberwachung Straftaten nicht verhindern kann, sondern diese höchstens in die Nebenstraßen verdrängt. Seit gestern laufen insgesamt sechs Kameras vor allem nachmittags und abends. Zuletzt hatte es an der Kampstraße deutlich mehr Straftaten gegeben.

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