Dortmund: Mann soll im Wahn auf Nachbarin eingestochen haben

Der Mann, der am Sonntag (20.12.) in Dortmund-Dorstfeld auf seine Nachbarin eingestochen hat, könnte schuldunfähig sein. Laut Staatsanwalt Henner Kruse hat der Mann vermutlich in "wahnhaftem Erleben" gehandelt. Es gebe keinen anderen nachvollziehbaren Grund für die Tat.

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Dortmund-Dorstfeld: Opfer ist außer Lebensgefahr

Opfer und Täter hatten auch keine persönliche Beziehung zueinander. Ein psychiatrisches Gutachten soll nun den Gesundheitszustand des 26-Jährigen klären. Er hatte am Sonntag seine 47-jährige Nachbarin an der Wohnungstür niedergestochen. Durch Hilferufe alarmierte sie Nachbarn. Die Polizei konnte den Mann dann widerstandslos festnehmen. Die Frau sei noch nicht vernehmungsfähig, aber außer Lebensgefahr, so Kruse. Der Tatverdächtige wurde in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.  

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