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Dortmund: Neue Erkenntnisse im Fall Mouhamed
© Radio 91.2
Nach den tödlichen Schüssen auf den 16-Jährigen Mouhamed D. ist jetzt ein riesiges Graffiti entstanden. Unbekannte haben eine Mauer hinter dem FZW für ihn besprüht und zeigen Dortmund sein Gesicht.
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Dortmund: Neue Erkenntnisse im Fall Mouhamed

Im Fall Mouhamed gibt es neue Erkenntnisse: Laut einem Bericht für den Rechtsausschuss des Landtags fiel der erste Schuss aus der Maschinenpistole nur 0,717 Sekunden nach einem "wahrnehmbaren Tasergeräusch".

Veröffentlicht: Mittwoch, 09.11.2022 17:09

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Analyse einer Tonaufnahme

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Das habe die Analyse einer Tonaufnahme ergeben, berichtet die DPA. Laut dem Bericht wurden inzwischen auch die Handys der beteiligten Polizisten untersucht. Demnach gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Beamten sich über die Handys nach dem tödlichen Einsatz zu ihren Aussagen abgesprochen haben könnten.

Am 8. August soll der 16-Jährige Flüchtling aus dem Senegal im Innenhof einer Jugendhilfeeinrichtung gedroht haben, sich mit einem Messer zu töten. Er wurde von der Polizei erst mit Pfefferspray und zwei Tasern beschossen. Dann fielen Schüsse aus einer Maschinenpistole, an denen der 16-jährige starb.

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