Dortmund: Prozessbeginn nach Messerattacke

Nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei Großfamilien im vergangenen September hat vor dem Schwurgericht Dortmund der Prozess begonnen. Die Staatsanwaltschaft hat einen 43-jährigen Mann wegen versuchten Totschlags angeklagt. Er soll einen Kontrahenten mit einem Stich in den Bauch lebensgefährlich verletzt haben. 

Das Opfer erlitt schwere innere Verletzungen

Am Tattag sollen auf der Schützenstraße etwa 100 Personen aus zwei Großfamilien aufeinander losgegangen sein. Die Polizei war damals mit einem Großaufgebot im Einsatz. Anlass der Auseinandersetzung soll ein Streit auf einer Hochzeitsfeier am Vortag gewesen sein. Das eigentlich als Aussprache gedachte Treffen soll dann völlig eskaliert sein. Das Opfer erlitt bei der Messerattacke schwere innere Verletzungen. Der Angeklagte soll am nächsten Tag aussagen.

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