Dortmund reduziert Treibhausgas-Ausstoß: Ein Schritt Richtung Klimaneutralität

Ein Schritt in die richtige Richtung: 20 % weniger Emissionen im Vergleich zu 2012 in Dortmund. Ziel bis 2035: Klimaneutralität.

Symbolbild: Auspuff
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Emissionen in Dortmund auf dem Rückzug

Dortmund hat seinen Treibhausgas-Ausstoß deutlich reduziert. Die aktuellsten Zahlen stammen aus dem Jahr 2022. Damals haben Dortmunderinnen und Dortmunder im Vergleich zu 2012 für 20 Prozent weniger Treibhausgas gesorgt. Und wir lagen im Schnitt auch unter den Emmissionen der Metropole Ruhr, des Landes NRW und ganz Deutschland.

Ziel für Dortmund: Klimaneutralität bis 2035

Für das Jahr 2022 ist ein Rückgang um 4 Prozent zu verzeichnen. Rund ein Drittel entfielen jeweils auf private Haushalte, auf den Verkehr und die Wirtschaft. Bis 2035 hat sich die Stadt Dortmund das Ziel gesetzt, die Treibhausgas-Emissionen auf Null zu setzen, im Vergleich zum Jahr 1990.

Immer mehr Strom aus erneuerbarer Energie in Dortmund

Die erneuerbaren Energiesysteme in Dortmund produzieren immer mehr: Ihre Energieproduktion stieg von ca. 112 GWh im Jahr 2012 auf 178 GWh im Jahr 2022 und damit um rund 59 Prozent. Verantwortlich dafür sind vor allem die zunehmenden Photovoltaikanlagen auf Dachflächen. Durch die lokal installierten, stromproduzierenden Anlagen wurden 2022 ca. 9 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Dortmund durch lokale erneuerbare Energien gedeckt.

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