Dortmund: Serieneinbrecher vor Gericht

Vor sieben Monaten haben sie in Körne unter anderem einen Goldbarren mitgehen lassen - jetzt müssen sich drei mutmaßliche Serieneinbrecher vor Gericht verantworten. Die Angeklagten sollen zu einer Bande gehören, die im gesamten Ruhrgebiet auf Beutetour war. Zum Prozessauftakt in Dortmund haben die Angeklagten zu den Vorwürfen geschwiegen.

Sitzungssaal Landgericht
© Landgericht Dortmund

Auf Beutezug im gesamten Ruhrgebiet

Es war der 14. Dezember 2019, als die Einbrecher das Wohnzimmerfenster eines Einfamilienhauses in Körne aufhebelten. Die Beute konnte sich sehen lassen: Sie bestand aus einem Goldbarren, Silbermünzen und jeder Menge Bargeld. Laut Anklage belief sich der Wert auf insgesamt knapp 20.000 Euro.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Zentrale der Einbrecherbande eine Wohnung in Mülheim an der Ruhr war. Von dort sollen die Täter täglich ausgeschwärmt sein. Die Beute bestand fast immer aus Bargeld, Handys, Notebooks und Schmuck.

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