Anzeige
Servicecenter der DEW21.
© DEW21
Servicecenter-Gebäude der DEW21.
Teilen: mail

Dortmund: Skandal bei "stadtenergie" - DEW schafft Tochter ab

Der Skandal bei der DEW-Tochter "stadtenergie" ist größer als erwartet. Der Verlust beträgt über 93 Millionen Euro. Als Konsequenz wird die "stadtenergie" abgeschafft.

Veröffentlicht: Freitag, 14.03.2025 15:16

Anzeige

Dortmund: "stadtenergie"-Skandal größer als gedacht

Anzeige

Der Skandal bei der DEW-Tochtergesellschaft "stadtenergie" ist noch größer als erwartet. Dem Aufsichtsrat wurde die gesamte Aufarbeitung präsentiert. Dabei kam heraus, dass der Verlust noch deutlich höher ist als erst angenommen. Genauer gesagt 19,2 Millionen Euro höher. Die "stadtenergie" hatte mit falschen Abrechnungen zehntausende Kunden abgezockt.

Anzeige

Mehr als 93 Millionen Euro Verlust

Anzeige

Der Abrechnungsskandal ergab einen Schaden von zunächst geschätzten 74 Millionen Euro. Bei der Aufsichtsratssitzung am 13. März 2025 kam dann raus, dass es tatsächlich mehr als 93 Millionen Euro Verlust bei der "stadtenergie" waren. Und das hat jetzt Konsequenzen.

Anzeige

DEW schafft "stadtenergie" ab

Anzeige

Als Konsequenz schafft die DEW die "stadtenergie" ab. Alle Verträge mit Kunden werden aufgelöst und das Unternehmen wird abgeschafft. Der finanzielle Schaden bei der DEW ist erheblich, und der erwartete Gewinn im Geschäftsjahr ist deutlich gesunken. Auch das Image des Unternehmens hat unter dem Skandal erheblich gelitten.

Anzeige
Anzeige
Anzeige