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Dortmund: St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum sucht Zeitzeugen und ehemaligen Bewohner
© Babette Horschler
Von links: Prof. Andreas Henkelmann Dr. Barbara Vosberg Ute Hanswille George Koldeway
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Dortmund: St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum sucht Zeitzeugen und ehemaligen Bewohner

Das Jugendhilfe-Zentrum St. Vincenz in der Osterfeldstraße in Dortmund sucht Zeitzeugen und ehemalige Bewohner. Die Einrichtungsleitung will die 99 Jahre alte Geschichte des katholischen Hauses aufarbeiten. 

Veröffentlicht: Mittwoch, 17.08.2022 14:09

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Zwei Wissenschaftler wollen die als "schwarze Pädagogik" bekannte Zeit der systematischen Unterdrückung vor allem von Mädchen aufarbeiten.

Mit harter Arbeit sollten damals sogenannte "gefallene Mädchen" deren einziger Fehler es war, sich zum Beispiel verliebt zu haben, auf den rechten Weg der Tugend zurückgeführt werden. Jetzt möchte das St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum die Geschichte der Heimerziehung aufarbeiten.

Allerdings können die Wissenschaftler auf nur sehr lückenhafte Archive zurückgreifen. Deshalb benötigen sie Zeitzeugen, um ein vollständiges Bild der von vielen als traumatisch empfundenen Zeit zu erzeugen. Die Gespräche werden streng vertraulich geführt. Niemand müsse Sorge haben, geoutet zu werden, versprechen die Wissenschaftler. 

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Babette HorschlerBeitrag: Jugendhilfe Zentrum arbeitet Geschichte auf
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Weitere Infos

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  • Informationsblatt mit weiteren Infos
  • Die Gespräche werden streng vertraulich geführt, der Schutz der Gesprächspartner hat höchste Priorität. Niemand muss Sorge haben, geoutet zu werden.
  • Ansprechpartnerin ist Dr. Barbara Vosberg:
  • E-Mail: historische.aufarbeitung@svjz.de
  • Mobil: 0151 186 824 44 
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