Dortmund will Regenwasser nutzen

Dortmund bereitet sich auf die Folgen des Klimawandels vor. Die Stadt Dortmund hat deshalb gemeinsam mit 15 weiteren Partnerstädten der Emschergenossenschaft eine Absichtserklärung unterzeichnet.

© Zukunftsinitiative Klima.Werk/EGLV

Dortmung stellt sich auf den Klimawandel ein

Starkregen, Dürre und Hitze - Dortmund bereitet sich auf die Folgen des Klimawandels vor. Die Stadt Dortmund hat deshalb gemeinsam mit 15 weiteren Partnerstädten der Emschergenossenschaft eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Ziel ist es eine sogenannte Schwamm-Region aufzubauen. Anstatt das Regenwasser in die Kanalisation zu leiten und gemeinsam mit Abwasser aufwändig in Kläranlagen zu reinigen, soll es genutzt werden. Das steckt hinter dem Begriff Schwamm-Region. Positive Effekte sind Kühlung und mehr Grün, im Starkregenfall entlastet es auch die Kanalisation, es drohen weniger Überflutungen. Dafür sind rund 60 Millionen Euro an Fördermitteln ausgezahlt worden. In den klimafesten Wandel sollen bis 2030 rund 250 Millionen Euro investiert werden.

Die Vertreterinnen und Vertreter der 16 Emscher-Kommunen und die der Emschergenossenschaft unterzeichneten die Absichtserklärung für die Zukunftsinitiative, damals "Wasser in der Stadt von morgen" benannt. © Tim Foltin/EGLV
Die Vertreterinnen und Vertreter der 16 Emscher-Kommunen und die der Emschergenossenschaft unterzeichneten die Absichtserklärung für die Zukunftsinitiative, damals "Wasser in der Stadt von morgen" benannt.
© Tim Foltin/EGLV

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