Dortmund: Zahl der Mini-Jobber sank im Sommer

In Dortmund ist die Anzahl der Minijobber während der Corona-Krise im Sommer erheblich gesunken. Bei der Minijobzentrale in Essen waren im zweiten Quartal insgesamt 44.700 Dortmunder Beschäftigte mit einem 450 Euro-Job registriert. Das sind 7.300 weniger als im Vorjahreszeitraum. 

Überwiegend Frauen haben einen Minijob

Landesweit sank die Anzahl der geringfügig Beschäftigten während des Lockdowns. Seit Juli gebe es wieder mehr Minijobber – Insbesondere in der Gastronomie und im Einzelhandel, das gelte auch für Dortmund, sagte der Sprecher der Minijobzentrale Thorsten Vennebusch.

Die Statistik für das dritte Quartal soll Anfang November veröffentlicht werden. Nach Informationen der Agentur für Arbeit haben tausende Beschäftigte in Dortmund mehr als einen Job. Zuletzt zählte die Agentur für Arbeit über 23.000 sogenannte Multijobber. Die meisten hatten neben ihrer sozialversicherungspflichtigen Arbeit einen Minijob. Die meisten Minijobber sind Frauen.

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