Dortmunder Feuerwehr wehrt sich gegen Vorwürfe

Die Dortmunder Feuerwehr wehrt sich gegen den Vorwurf schlampiger Buchführung. Im Rechnungsprüfungsausschuss waren erneut Mängel bei den Fahrtenbüchern der Einsatzfahrzeuge und fehlende Tankbelege gerügt worden. Um die Mängel zu beheben, soll es demnächst digitale Lösungen geben.

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Buchführung stehe nicht im Vordergrund

Bei der Feuerwehr sollen sich jetzt zwei Mitarbeiter darum kümmern, die Probleme bei der Buchhaltung abzustellen und digitale Lösungen vorzubereiten. Seit fast zehn Jahren gibt es immer wieder Kritik wegen schlampig geführter Fahrtenbücher und fehlender Tankbelege. Allerdings habe die Feuerwehr 150 tausend Dienstfahrten pro Jahr - 140 tausend bei den Rettungsdiensten und 10 tausend bei der Feuerwehr, sagte Feuerwehrdezernent Norbert Dahmen. Dabei stehe die Buchführung nicht im Vordergrund. Trotzdem sollen die Mängel so schnell wie möglich abgestellt werden.

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