Dortmunder Gastronomie: Kurzarbeitergeld reicht nicht

Schätzungsweise drei von vier Gastronomiebetrieben in Dortmund haben Kurzarbeit angemeldet. Köche, Kellner und Hotelangestellte könnten jedoch mit zwei Dritteln ihres Lohns nicht über die Runden kommen, sagte Manfred Sträter, der langjährige Geschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten in Dortmund.

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Aufstockung kommt zu spät

Dass das Kurzarbeitergeld erst nach sechs Monaten aufgestockt wird, wie jetzt von der Bundesregierung beschlossen, sei viel zu spät, so Sträter.

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Noch weniger Lohn?

Gastronomen sollten nicht die Corona-Krise nutzen, um die Löhne ihrer Angestellten weiter zu drücken. Das fordert Manfred Sträter. Ein Koch verdiene im ersten Berufsjahr gerade mal 2000 Euro brutto, das sei schon jetzt völlig unzureichend, so Sträter. Er halte deshalb nichts davon, den Arbeitgebern in den Tarifverhandlungen wegen der Corona-Krise zu weit entgegenzukommen.  

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