Dortmunder nach Messerangriff verurteilt

Nach einem Messerangriff auf seine heimliche Geliebte ist ein 45-jähriger Dortmunder zu achteinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Schwurgericht wertete die Tat vom Januar als versuchten Mord.

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Handwerker gesteht Tat

Der Angeklagte hatte seine Geliebte auf einem Parkplatz an der Hohensyburg attackiert, um zu verhindert, dass die heimliche Affäre auffliegt. Der Handwerker hatte die Tat im Prozess zwar zugegeben. Er behauptete jedoch, dass er die Frau nur daran hindern wollte, mit dem Auto wegzufahren. Er habe nie die Absicht gehabt, die 27-Jährige zu töten oder auch nur schwer zu verletzen.

Richter glauben Angeklagtem nicht

Genau das glaubten ihm die Richter aber nicht. Sie sind davon überzeugt, dass der Mann zustach, weil er verhindern wollte, dass seine Geliebte und seine Ehefrau im Arbeitsgericht aufeinandertreffen würden. Für den gleichen Tag war dort nämlich ein Verhandlungstermin angesetzt. Die Geliebte hatte lange in der Firma der Ehefrau gearbeitet.

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