Dortmunder Politikprofessor zum Ukraine-Konflikt

Der Dortmunder Politikprofessor Christoph Schuck hält einen Krieg in der Ukraine für unwahrscheinlich. Es sei eher ein Stellvertreter-Konflikt zwischen Ost und West, so Schuck. Russland wolle als Großmacht ernstgenommen werden. 

Der Dortmunder Politikprofessor Christoph Schuck hält einen Krieg in der Ukraine für unwahrscheinlich.
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Einigkeit im Westen

Auszuschließen sei ein Krieg nicht - die Folgen wären für Russland aber gewaltig, nicht nur wirtschaftlich. Denn sollte es zu einer militärischen Intervention kommen, würden die USA weitere Truppen an die Grenze schicken. Für Politologe Schuck von der TU Dortmund wäre es auch wichtig, dass Kanzler Scholz beim Treffen am Dienstag (15.02.) mit Russlands Präsidenten Putin die Einigkeit im Westen deutlich betont. Bisher habe zum Beispiel ein klares Bekenntnis zu Nordstream 2 gefehlt.

Umfrage: Wie stehen die Dortmunder zu dem Ukraine-Konflikt

Wie sehen die Dortmunder den Konflikt? Babette Horschler hat sich umgehört.

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