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Dortmunder Polizei im Kampf gegen Kinderpornografie
© Symbolbild / Canva
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Dortmunder Polizei im Kampf gegen Kinderpornografie

Die Polizei Dortmund hat heute eine Kampagne gestartet, um aufzuklären, was alles unter Kinderpornografie fällt. Sie ist damit Teil einer bundesweiten Aktion.



Veröffentlicht: Montag, 12.05.2025 08:26

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Dortmunder Polizei klärt Missverständnisse auf

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Nacktfotos von Mitschülerinnen und Mitschülern weiterzuleiten fällt ebenfalls bereits unter Kinderpornografie. Auch wenn das Bild an einen Lehrer oder die Schulleitung geschickt wird. Genau das würden nur wenige Menschen wissen, heißt es von der Dortmunder Polizei. In Dortmund geraten so immer häufiger junge Menschen, Lehrer und Eltern ins Visier der Strafverfolgung.

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"Sounds Wrong" - Dortmund Teil der Kampagne

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"Sounds Wrong" heißt die bundesweite Aufklärungskampagne. Motto: Melden statt teilen. Die Jugendendkontaktbeamten der Dortmunder Polizei werden ab heute verstärkt an Schulen oder in Sportvereinen auf das Thema und die Internet-Seite von "Sounds Wrong" aufmerksam machen. Die Polizei will dadurch die Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen durch Kinder und Jugendliche eindämmen. Bei der Sonderkommission Kinderpornographie der Dortmunder Polizei machen solche Fälle mittlerweile ein Viertel der Ermittlungsarbeit aus, mit Unmengen an Datenmaterial. 

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Polizei Dortmund: Konsequenzen auch für Minderjährige

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Jegliche Verbreitung könnte rechtliche Konsequenzen haben, sagt die Polizei - auch für Minderjährige, erklärt Oliver Peiler von der Dortmunder Polizei:

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Oliver Peiler - Kinderpornos Handy weg
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Die Polizei rät solche Bilder oder Fotos keinesfalls weiterzuleiten oder herunterzuladen. Stattdessen sollte Strafanzeige bei der Polizei gestellt werden.




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