Dortmunder Reisebüros fordern staatliche Unterstützung

In Dortmund haben sich am Mittag erneut zahlreiche Reisebüro-Mitarbeiter an den bundesweiten Demonstrationen für mehr staatliche Unterstützung beteiligt. 50 Reiseverkäufer hatten sich um fünf vor 12 Uhr vor dem Rathaus versammelt. Es war schon die zweite Protestkundgebung dieser Art.

Reisebüros streiken in Dortmund.
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Bei den Politikern sei offenbar noch immer nicht angekommen, dass die Reisebüros nicht nur keine Einnahmen mehr hätten, sondern auch bereits erhaltene Provisionen an die Reiseveranstalter wie etwa TUI zurückzahlen müssen, sagte der Vorstand der mittelständischen Reisebüros im Deutschen Reiseverband, Oliver Wulf.

Behalten dürften sie die Provisionen nur, wenn sie den Kunden dafür Gutscheine ausstellen. Diese seien aber weder gesichert noch von den Kunden gewollt, so Wulf.

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