Dortmunder Stadteltern kritisieren: G8-Sitzenbleiber müssen Schulen wechseln

Etwa 70 Jugendliche in Dortmund müssen im Sommer wohl ihre Schulen wechseln – für die Stadteltern ein Skandal. 

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Es handelt sich um Zehntklässler des letzten G8-Jahrgangs, die in diesem Schuljahr womöglich sitzenbleiben. Sie können aber nicht innerhalb ihrer Schule ein Jahr zurückgestuft werden. Der nachrückende Jahrgang wird schon nach dem G9-Prinzip unterrichtet, macht also planmäßig nach neun Jahren auf dem Gymnasium das Abitur.

Das Schulministerium sieht vor, die G8-Sitzenbleiber in anderen Schulen zu bündeln. Dafür würden laut Stadt das Stadtgymnasium und das Goethe-Gymnasium in Frage kommen. Die Stadteltern kritisieren die Umstellung für die Jugendlichen und die weitere Anfahrt. Sie fordern Ausnahme-Genehmigungen.  

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