Dortmunder tötet Ehefrau - zuvor in Psychiatrie abgewiesen?

Ein 56-Jähriger aus Hörde hat am Samstagmorgen (11.06.) seiner Frau so schwer gegen den Kopf geschlagen, dass sie wenig später an ihren Verletzungen gestorben ist. Er hatte psychische Probleme und womöglich vergeblich um Aufnahme in die Psychiatrie gebeten. 

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Ein 56-Jähriger aus Hörde hat am Samstagmorgen (11.06.) seiner Frau so schwer gegen den Kopf geschlagen, dass sie wenig später an ihren Verletzungen gestorben ist. Das hat die Obduktion der 42-Jährigen ergeben, bestätigte die Dortmunder Staatsanwaltschaft im Gespräch mit Radio 91.2. Womit der 56-Jährige zuschlug ist bisher noch nicht bekannt. Seine Ehefrau kam sofort ins Krankenhaus, verstarb dort aber wenig später. Der Mann selbst hatte die Polizei gerufen. Als die Beamten gerade im Treppenhaus der Wohnung waren, sprang der 56-Jährige aus dem Fenster im zweiten Stock und verstarb noch vor Ort.

Update (15.06., 08 Uhr): Mann tötet Ehefrau und sich selbst - in Psychiatrie abgewiesen?

Drei Tage bevor ein Mann aus Hörde mutmaßlich seine Frau getötet hat, war er am vergangenen Mittwoch bei einer Psychiatrie. Das hat die zuständige Dortmunder Staatsanwältin im Gespräch mit Radio 91.2 bestätigt. Unter welchen Umständen er bei der Fachklinik war, und ob er abgewiesen wurde, dazu kann die Dortmunder Staatsanwältin im Gespräch mit Radio 91.2 aktuell noch keine Angaben machen. Der 56-Jährige hatte ihr so schwer gegen den Kopf geschlagen, dass sie später an ihren Verletzungen gestorben ist. Der 56-Jährige sprang nach der Tat aus dem Fenster im zweiten Stock und verstarb noch vor Ort.

Gemeinsame Kinder waren während der Tat in der Wohnung

Im Schlafzimmer fand die Polizei die schwerverletzte Ehefrau. Auch die gemeinsamen Kinder des Paares, zwei Jungen im Alter von 12 und 13 Jahren, seien während der Tat in der Hörder Wohnung gewesen, sagte die Staatsanwaltschaft. Nach ersten Ermittlungen der Mordkommission hatte der mutmaßliche Täter in den vergangenen Monaten unter psychischen Problemen gelitten.



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