Dortmunder Weihnachtsmarkt mit 2G-Regel?

Wer den Dortmunder Weihnachtsmarkt besuchen möchte, muss vermutlich entweder gegen Corona geimpft oder genesen sein. Darüber denkt Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal nach. Ein negativer Test würde dann nicht mehr reichen.

Riesentanne auf dem Hansaplatz
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Schausteller reagieren gelassen

Man werde die Möglichkeit in der Verwaltung diskutieren und auch mit den Schaustellern besprechen, so Westphal. Damit würde die Stadt auf die deutlich steigenden Inzidenzen vor allem unter den Ungeimpften reagieren. Man sehe einer möglichen 2G-Regelung gelassen entgegen, erklärte Schausteller-Chef Patrick Arens im Gespräch mit Radio 91.2. Allen Beteiligten sei daran gelegen, den Weihnachtsmarkt zu einem sicheren und schönen Erlebnis für die Stadt zu machen, so Arens.

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Duisburg startet mit 2G

Als Vorbild könnte Duisburg werden - da startet der Weihnachtsmarkt schon am Donnerstag mit 2G. In Dortmund geht es am 18. November los. Schon im Vorfeld hatte Arens strengere Kontrollen angekündigt, unter anderem mit fester Security an den Glühweinständen.

Bayern ohne Beschränkungen

Einen anderen Weg gehen zum Beispiel Bremen und Bayern. Da sollen die Weihnachtsmärkte trotz teilweise höhere Infektionszahlen komplett ohne Beschränkungen stattfinden.

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